VLWN bedauert Veranstaltungsverbot der Bildungsmesse und hofft auf Ausweichtermin.

Genfer Autosalon, Leipziger Buchmesse, Hannover Messe – die Liste der abgesagten Messen wird täglich länger. Jetzt hat es auch die didacta ereilt. In Folge der grassierenden Corona-Epidemie hat das zuständige Ordnungsamt Leinfelden-Echterdingen verfügt, dass die Bildungsmesse nicht wie geplant vom 24.-28. März 2020 stattfinden darf. Die Messe Stuttgart, der didacta Verband und der Verband der Bildungsmedien e.V. wollen die Messe als Veranstalter nicht gänzlich absagen, sondern planen eine Verschiebung. Ein neuer Termin wird nach Rücksprache mit den Austellern gesucht und frühestens in einer Woche bekannt gegeben.
Der VLWN bedauert die Entscheidung, teilt aber die Gefahrenbewertung der Behörden: Die Gesundheit geht vor. „Um Wege für die Bildung der Zukunft zu finden, wäre es wünschenswert, wenn möglichst zeitnah ein Ausweichtermin gefunden wird. Angesichts der Ferienzeiten und der Tatsache, dass die didacta 2021 in Hannover bereits für Februar terminiert ist, wird das nicht einfach sein“, sagt VLWN-Vorsitzender Joachim Maiß. Der VLWN war als Aussteller gesetzt und wollte in Foren mit Wissenschaft und Politik die Digitalisierung der beruflichen Bildung „Jenseits des Kabels“ vorantreiben.