Jedes „Post it“ ein Thema, jeder Post-Strang ein Tag. Insgesamt 39 komprimierte Wissensunits, die aufeinander aufbauten und entsprechend gegliedert waren: Los ging es am Montag mit der Ausstattung eines digitalen Klassenzimmers. Dienstag standen Tools und Apps – wie Teams – als Unterrichtsmittel im Fokus. Mittwoch produzierten die Teilnehmer E-Books und Lernvideos selbst. Donnerstag drehte sich alles um Lernmanagementsysteme. Und der heutige Freitag bot mit VR-Brille und 3-D-Druck einen perspektivischen Blick in den Unterrichtsalltag von „Morgen“. Das Teilnehmer-Resümee nach fünf Tagen VLWN-Digital-Summercamp:

„Viel Stoff, spannend und vielschichtig vermittelt von tollen Referenten. Die Teilnahme hat uns echt geholfen, die voranschreitende Digitalisierung in den Schulen technisch wie didaktisch flankieren zu können. Das, was wir gelernt haben, geben wir weiter. Ein Wintercamp als Fortsetzung ist wünschenswert. Ebenso ergänzende Tagesunits als Fortbildungseinheit“.

Auch die Referenten und die Vertreter der Wirtschaft, die sich teils über Videoschalte wie beispielsweise Stefan Muhle (Staatssekretär für Digitales im Wirtschaftsministerium) in das hybride Format mit 12 Anwesenden und bis zu 100 Online-Teilnehmern einbrachten, waren von der Spannbreite der Themen und der innovativen Umsetzung begeistert. Ein formulierter Wunsch für die Zukunft: Verkrustete Strukturen in den Verwaltungen aufbrechen, um Raum zu gewinnen, damit mit neuen Lernideen neue Unterrichtsformate realisiert, wo mit neuester Technik kollaborativ experimentiert und neue Methoden erprobt werden können.
Anders gesagt: Das Digital-Hub muss her.