Richtig Präsentieren im Unterricht

Unser Topp Tipp des Monats!

Richtig Präsentieren im Unterricht
• Struktur einer Präsentation
• Foliendesign
• Bewertung von Schüler-Präsentationen
• Schülern Feedback zu ihrer Präsentation geben
Fragen der Teilnehmer werden berücksichtigt
Bitte bringen Sie Ihr mobiles Arbeitsgerät mit einer Präsentationssoftware mit.

Termin Hannover / Multi Media BbS

Donnerstag, 21. November 2019 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Termin in Wildeshausen

Dienstag, 26. November 2019 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Top Tipp des Monats

Thema: Schule 4.0 für Abteilungsleitungen an BBSen

• Medienkompetenz in Schule vermitteln und umsetzen
• Hilfen für den Schulalltag
• Kollegen unterstützen und motivieren
• Medienkonzept
• Bring Your Own Device (BYOD)
• Technische Voraussetzungen
• Auf Wünsche der Teilnehmer wird eingegangen

BvLB – Symposium „Traumberuf Lehrkraft an berufsbildenden Schulen” in Nürnberg

Die Arbeitsgruppe Junge Berufs- und Wirtschaftspädagogen lud in diesem Jahr zu dem Symposium „Traumberuf Lehrkraft an berufsbildenden Schulen – Vom Hörsaal in den Klassenraum“ in Nürnberg ein. Rund 100 Studierende und Referendare aller Berufsfelder, die später in berufsbildenden Schulen unterrichten werden, nahmen vom 16.11.- 17.11.2018 an dem Symposium in dem Gebäude der Beruflichen Schule 9 in Nürnberg teil. Auch die Verbandsmitglieder Bengt-Ole Lienhöft, Wiebke Vorpahl und Eileen Zimbal, der Studierendenbetreuung des Ortsverbandes der Universität Göttingen, ließen es sich nicht nehmen, sich auf den Weg nach Nürnberg zu begeben.

Die Tagung wurde von Franziska Pertek, Vorsitzende der AG Junge Berufs- und Wirtschaftspädagogen, am 16.11.2018 um ca. 16.30 Uhr eröffnet. Sie stellte sich und die weiteren Mitglieder der Arbeitsgruppe, Thorben Teyke und Patrick Geiser, vor. Es erfolgte ein kurzer Überblick über den Verlauf der Veranstaltung. Das Wort wurde dann an Karl Girtler, Versicherungskammer Bayern, weitergegeben. Herr Girtler informierte die Teilnehmer in seinem Vortrag „Absicherung für Beamtenanwärter – Worauf muss ich achten?“ über Kranken-, Pflege- und Dienstunfähigkeitsversicherung.

Nach einer kurzen Pause startete dann auch der Höhepunkt des Symposiums, die Podiumsdiskussion zum Thema „Übergang von der ersten in die zweite Phase der Ausbildung“. Die Studierenden wurden durch Herrn Aulenbacher, Student der Universität Mainz, vertreten. Frau Prof. Thimet, staatl. Seminar für Didaktik Berufliche Schulen Karlsruhe, Herr Prof. Wilbers, Friedrich-Alexander-Universität Universität Erlangen-Nürnberg, Herr Männlein, Schulleiter der staatl. Berufsschule Bamberg waren weitere Teilnehmer der Diskussion. Herr Mettler, Stellvertretender Pressesprecher des BvLB, fungierte als Moderator. Themen der Debatte waren unteranderem die Digitalisierung des Lehrerberufs und die damit einhergehende Veränderung für die Studierenden. Aber auch die Schlagwörter Migration – Integration – Inklusion stellen die Lehrkräfte weiterhin vor Herausforderungen. Die damit einhergehende Angst der Studierenden vor dem Übergang der Universität ins Referendariat bzw. in die Schule bereitet vielen Studienabsolventen Kopfzerbrechen. Prof. Wilbers betont, dass Ängstlichkeit und Nervosität jedoch etwas Gutes im pädagogischen Bereich seien, denn das bedeute, dass die Arbeit ernst genommen werde. Das Studienseminar Karlsruhe bietet für diesen Rahmen Coaching-Seminare im Referendariat an, um die Referendare aktiv bei Problemen wie diesen zu unterstützen. Frau Prof. Thimet bekräftigt die Studierenden und Referendare sich aktiv Hilfe zu suchen.

In der zweiten Hälfte der Podiumsdiskussion hatten die Zuhörer die Möglichkeit Fragen an die Teilnehmer zu richten. Ein Themenschwerpunkt lag bei den Fortbildungen der Medienkompetenzen in Bezug auf die Digitalisierung des Lehrerberufs. Die Zuhörer waren der Ansicht, dass Studierende und auch Lehrkräfte zu wenig in diesem Bereich geschult werden. Herr Männlein verwies darauf, dass dies noch nicht im Curriculum verankert sei und auch noch keine Standards dafür formuliert seien. Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, warf Herr Mettler ein, dass die junge Generation der Studenten doch eigentlich mit Medien aufgewachsen sei und in diesem Bereich keine Probleme haben sollte.

Ein weiterer Interessenpunkt der Zuhörer war der Theorie-Praxis-Bezug in der Ausbildung an den Universitäten. Es entstand eine rege Diskussion, denn dieses Thema schien jedem Zuhörer am Herzen zu liegen. Das Publikum teilte sich in zwei Meinungsgruppen auf: zum einen diejenigen, die meinen, dass es in der Lehrerausbildung zu wenig Praktika gebe und damit ein zu geringer Praxisbezug herrsche, der von den Universitäten behoben werden solle. Zum anderen diejenigen, die möglicherweise derselben Auffassung sind, aber selbst tätig werden und freiwillige Praktika wahrnehmen. Die Podiumsteilnehmer waren sich einig, die Universitäten sind für die Vermittlung von fachlichem Wissen verantwortlich, das Studienseminar für den praktischen Bezug. Studierende anderer Fächer wie beispielsweise der BWL bemühen sich eigenständig um Praktika, warum nicht die Lehramtsstudierenden? Mit dieser Frage wurde die Podiumsdiskussion geschlossen.

Es bleibt vor dem Abendessen noch kurz Zeit mit Prof. Wilbers, der unteranderem auch der Autor des Werks „Wirtschaftsunterricht gestalten“ ist, ein Selfie zu machen. Das Abendessen fand im Restaurant Bratwurst Röslein bei traditionellem nürnbergischem Essen statt. Mit angenehmen Gesprächen klang der Abend bei einem Bier aus.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im A&O Hostel startete das Symposium am 17.11.2018 mit der Vorstellung des BvLB und der Erläuterung der Fusionierung mit dem VLW durch Thorben Teyke. Im Anschluss erhielt Herr Wilbers, Professor der Universität Erlangen-Nürnberg, das Wort. Mit seinem Vortrag zum Thema „Industrie 4.0: Eine Herausforderung und eine Chance beruflicher Bildung“ stellte dieser den Verlauf der Digitalisierung vor. Derzeit würden Maschinen bereits 43% der kaufmännischen Tätigkeiten übernehmen können. Die Beschäftigungswirkungen gehen in diesem Bereich dennoch gegen 0. Die Jobs würden sich wandeln, jedoch fallen die Arbeitsstellen nicht weg, es würden durch die Digitalisierung neue Tätigkeiten entstehen. Prof. Wilbers ist überzeugt – es herrsche eine klasse Dynamik! Auch in der Lehrerbildung werde sich einiges ändern, die Studierenden sollen auf die solide Ausbildung in der ersten wie auch zweiten Phase vertrauen. Diese werden in diesen Phasen dazu befähigt, sich selbst weiterzuentwickeln und der Dynamik, von der Prof. Wilbers sprach, gewappnet begegnen zu können.

Ab 10:30 Uhr ging es dann für alle Teilnehmer in Workshops. Zur Wahl standen „Zeitmanagement“, „Classroommanagement“, „Jedes Wort wirkt“ und „Implementierung digitaler Medien in den Unterricht“, von denen jeder zwei Angebote auswählte.

Franziska Pertek bedankte sich abschließend bei allen Teilnehmern für das Interesse und die Beteiligung. Als Dankeschön erhielten die Anwesenden eine Powerbank mit dem Logo des BvLB. Für die Göttinger Studierendenbetreuung ging es im Anschluss direkt zum Zug in Richtung Göttingen. Zusammenfassend war es eine gelungene Veranstaltung mit viel Spaß, neuen Kontakten und Eindrücken, die an der einen oder anderen Stelle zum Nachdenken anregte.

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INFOVERANSTALTUNG BBS quo vadis?

Info-Veranstaltung mit Fragerunde 

Arbeitskreis Weser-Ems

BBS quo vadis?

Wo bleiben die Auszubildenden?

Wo sind die jungen Lehrer/innen?

Sind die Kollegen/innen überlastet?

Ministerialrätin Cornelia Frerichs

Abteilung 4 Berufliche Bildung

Niedersächsisches Kultusministerium

Donnerstag, 27.09.2018

Programm

15:30 Uhr Stehcafé

16:00 Uhr Beginn des Referates mit anschließender Diskussion und Fragerunde

18:00 Uhr Ende

BBS Technik in Cloppenburg

Lankumer Feldweg 4, 49661 Cloppenburg

Anmeldungen und Ihre Fragen an Cornelia Frerichs bitte bis

Donnerstag, den 20.09.2017:

über Doodle: https://doodle.com/poll/xpthfw3uu5udv9a7 oder direkt an Marcus Schlichting: sg@bbs-haarentor.de

 

 

 

Wie starte ich selbstsicher ins Schulpraktikum?

Am 31. Mai veranstaltete der VLWN-Ortsverband Göttingen einen Workshop für Studierende der Wirtschaftspädagogik zum Thema
Wie starte ich selbstsicher ins Schulpraktikum?

Für den Workshop konnten wir Frau Andrea Laake, Fachleiterin des pädagogischen Seminars des Studienseminars Göttingen, als Expertin gewinnen. Frau Laake besitzt langjährige Erfahrung im Schülercoaching nach dem Mündender Modell und absolvierte u.a. auch die Zusatzqualifikation Prozessbegleitendes Gesundheits- und Selbstmanagement für Lehrende und Lernende.

Der Workshop gliederte sich in die beiden Fragen Wie wirke ich auf mein Gegenüber? und Wie kann Sprache im Gespräch bewusst eingesetzt werden?

Wir lernten verschiedene Modelle und Studien zur Wirkung von Lehrpersonen kennen. Es wurde deutlich, wie wichtig die Körperhaltung der Lehrperson für sichtbares und erfolgreiches Lehren ist.

Des Weiteren thematisierte Frau Laake die Sprache der Lehrpersonen. Sie veranschaulichte uns, dass die Vertrauenswürdigkeit von Lehrpersonen auch von ihrer Stimme, Sprachmelodie, Wortwahl und dem Satzbau abhängt. Besonders die Sprechpausen sowie hörbare Punkte am Satzende sind beim Sprechen essentiell und wurden in Sprechübungen erprobt.

Den Abschluss des Nachmittages bildete ein gemeinsames Essen im Kartoffelhaus.

Wir bedanken uns bei Andrea Laake für die vielseitigen Anreize und natürlich bei unseren Kommilitonen für die aktive Teilnahme am Seminar.